Abstract / Info für Krankenkassen
Osteopathische Behandlung der chronischen Lumbalgie
Objective / Ziel
Prüfung der Hypothese, ob die Osteopathische Behandlung in Hinblick auf die therapeutische Wirksamkeit in der Lage ist, auf die funktionelle Beeinträchtigung und die Schmerzen der an chronischer Lumbalgie leidenden Patienten einen spezifischen Effekt zu erzielen.
Design
Kontrollierte, randomisierte, einfachblinde, prospektive Interventionsstudie.
Setting/Fassung
Vier Osteopathen ,ausgebildet am COE München in der Zeit von Febr.97 bis Juni 99
Subjects und methods
Von 57 Patienten wurden nach Randomisierung 29 Patienten in Gruppe A (Verum-Gruppe) und 28 Patienten in Gruppe B (Sham-Gruppe )
Neben Intention to treat-analyse Durchführung einer explorativen Studie an allen 28 Patienten der Sham-Gruppe
Interventions/ Behandlungen
5 Behandlungen im Abstand von 15 Tagen
Unterstützt durch diverse Fragebögen
1.lumbalgiespezifisch
2.Schmerzskalen
3.Krankheitsübergreifend
Main outcome measures/
PZP :Lebensqualität
primäre /sekundäre Zielparameter (PZP/ SZP)
SZP Schmerz /Gesundheitszustand /Osteopathische Untersuchungen / Therapieverträglichkeit
Results/Resultate
Osteopathische Behandlung gegenüber der Sham-Behandlung zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied hinsichtlich primärer und sekundärer Zielparameter und erzielt einen klinisch relevanten spezifischen Effekt
Conclusions/ Fazit
Osteopathie zeigt sich als eine sehr effiziente Behandlungsmethode ohne große Nebenwirkungen für Patienten mit chronischer Lumbalgie.